Spielberichte Hinrunde Saison 2013/2014: SG Frauendorf – TSG Großkoschen (2:0) 5:1 Schiedsrichter bester Mann / Not gewinnt gegen Elend Nach der guten Leistung in Hosena wollte man daran anschließen und die ersten drei Punkte in der Liga holen. Dieses Unterfangen ging aber über 90 Minuten in die Hose. Die Spielgemeinschaft erwischte den besseren Start und hatte durch eine abgefälschte Flanke die den Außenpfosten traf die erste Chance. ...Kurze Zeit später landete ein Freistoß an der Querlatte. Der dritte Versuch war dann im Tor von Kschuppa. Hausmann verlor das Kopfballduell nach einer Flanke und der Ball segelte ins Tor. Die Almkicker wirkten in ihren Bemühungen nach vorn Ideenlos und versuchten es überweigend über lange Bälle. Das machte es den Frauendorfern einfach in der Verteidigung. Nach einer Flanke von der linken Seite bekam Gorzak den Ball an die Hand. Folgerichtig gab es Elfmeter der zum 2:0 Halbzeitstand locker verwandelt wurde. In Halbzeit 2 kam Thiel für den bis dato erfolglosen Hausmann. Frischen Wind brachte es aber leider nicht in das Angriffsspiel. Die Koschener Stürmer wurden kaum ins Spiel eingebunden und wirkten meist unglücklich. Ein Sonntagsschuss von Günther war es dann, der den Anschluss herbei führte. Endlich spielten die Gäste besser und besaßen Möglichkeiten zum Ausgleich. Als sich die SG durch eine Ampelkarte noch selbst schwächte witterte die TSG Morgenluft. In dieser Drangphase schlief die Defensive jedoch komplett. Nach einem harmlosen Einwurf wurde in der Mitte freistehend allein gelassen, der zum 3:1 vollendete. Die Koschener brachen jetzt urplötzlich auseinander und bekamen noch zwei weitere Treffer. Der tadellose Schiedsrichter Tondera pfiff nach zwei Minuten Nachspielzeit das Spiel ab. Mit nun einem mageren Punkt aus drei Spielen steckt man bereits jetzt in der Abstiegsnot. Ob eine Wende gegen die starken Kroppener zu erwarten ist, wird sich am kommenden Sonntag auf der Alm zeigen. Torschützen: 1:0 Kunze 2:0 Trentzsch(HE) 2:1 Günther 3:1 Hoffmann 4:1 Brauer (ET) 5:1 Köckritz Bes. Vorkommnisse: Gelb-Rot: Kunze (SG) Aufstellung: Kschuppa, Richter , Markus (Brauer), Gorzak, Kramer, Kettner, Hausmann (Thiel), Günther (Bäde), Bonk , Benz, Schmidtke TSG Großkoschen– SG Kroppen (1:0) 2:1 Der Knoten ist geplatzt / Almelf gewinnt verdient Mit einem Punkt aus drei Spielen stand die TSG bereits mitten im Abstiegskampf. Somit kam der Aufsteiger aus Kroppen gerade recht. Mit zwei Siegen gestartet wusste man nicht genau die Gäste zu zuordnen. Die Almkicker spielten von Beginn an hoch konzentriert. Die erste Chance hatte Schmidtke auf dem Fuss, kon...nte den Ball aber nicht im Tor unterbringen. Bleil besaß kurz darauf die Möglichkeit scheiterte aber ebenso. Mit dem schönsten Spielzug des Tages erzielte man die Führung. Bonk spitzelte den Ball auf Günther. Der sah in der Mitte den freistehenden Przybilski, der nur noch einschieben musste. Von den Gästen kam in Halbzeit eins sehr wenig. Ein Kopfball der knapp über Kschuppas Tor flog, war die einzig nennenswerte Chance. Nach einer schönen Flanke von der rechten Seite stand Schmidtke frei, sein Kopfball wurde jedoch stark vom Gästekeeper pariert. Mit einem knappen 1:0 ging es dann in die Kabinen. Die Almelf wechselte zur zweiten Halbzeit. Beck verließ das Feld für ihn kam Thiel ins Spiel. Die Hausherren spielten da weiter wo sie in Halbzeit 1 aufgehört hatten. Sie störten früh und gingen besser in die Zweikämpfe. Als die SG früh hinten aufmachte, konterte man auf dem eigenen Platz die Gäste aus. Der beste Spieler am heutigen Tag Günther wurde auf die Reise geschickt. Mit einer Abgezockheit verwandelte er locker zum hoch verdienten 2:0 nach 63 Minuten. Nur 3 Minuten später ließ man die Größte Chance des Spiels liegen. Bleil lief allein auf den Kroppener Schlussmann zu, vertendelte den Ball jedoch kläglich. Die letzten 20 Minuten stand Schiedsrichter Koall des öfteren im Blickpunkt. Als Schmidtke gleich von zwei Leuten im Straraum gelegt wurde, blieb der Elfmeterpfiff zum entsetzen aus. Auf der anderen Seite bekam Markus den Ball an die Hand. Diesmal ertönte der Pfiff. Der fällige Elfmeter wurde knapp verwandelt. Keeper Kschuppa hatte seine Fingerspitzen noch dran. In einer hektischen und unnötigen Schlussphase verteidigte man mit allen Mitteln und wurde nach 5 Minuten Nachspielzeit erlöst. Durch eine starke Mannschaftliche Geschlossenheit gewinnt man vollkommen verdient. Auf diese Leistung kann aufgebaut werden um in zwei Wochen die Reserve von Eintracht Lauchhammer zu ärgern. Torschützen: 1:0 Przybilski 2:0 Günther 2:1 Pawel (HE) Aufstellung: Kschuppa, Richter , Markus, Gorczak, Beck (Thiel (Schmaler)), Kettner, Przybilski, Günther, Bonk, Bleil, Schmidtke